DingDangDöng – Anpfiff
DingDangDöng – Anpfiff
Samstag, 15. Juni 2024, ab 15 Uhr
auf dem Open-Air-Vorplatz des Kulturzentrums LUISE, Ruppertstr. 5 / bei schlechtem Wetter in der LUISE
kostenfrei & für alle
PROGRAMM
DJ Bennita Benndita
Konzerte von BBB Brass Band | Erleuchtung und Rufo | Los Jeles | Rama Suri
Lyrikwerkstatt mit Moritz Hürtgen | Malwerkstatt mit Manuela Gernedel & Anna McCarthy
Die große DingDangDöng-Begegnungsparade durch die Stadt macht Halt bei unserer nächsten Freundin, die sozusagen kurz nach ihrer Geburt das KUNST IM QUADRAT mit uns auf die Beine gestellt hat: ANPFIFF heißt es auf dem Open-Air-Vorplatz der LUISE in der Ruppertstraße, die es seit 2020 gibt und seither an der Schnittstelle zwischen den Stadtteilen Ludwigsvorstadt, Isarvorstadt und Sendling mit ihrem Programm soziokulturelle Quartiersarbeit von allen, für alle macht. DingDangDöng & LUISE – ein absolutes Match <3 !
ZUM PROGRAMM:
Bennita Benndita Wenn sie auf der Bühne steht, zieht Bennita Benndita die Tanzenden wie ein musikalischer Magnet zu sich hin – Augenkontakt garantiert. In München spielt sie in Clubs und Bars wie Unterdeck, Favorit Bar oder bei TamTam. Inspiriert ist die gebürtige Mexikanerin und Wahlmünchnerin von Underground-Techno, im speziellen Minimal und House. Klare Beats und akkurate Bässe. Hypnotisch, potent, schweißtreibend und gleichzeitig laid back: das sind Attribute, die Bennitas DJ-Sets ausmachen. (Foto: privat)
BBB Brass Band ist eine internationale, offene Brass Band, in der sich unterschiedliche Menschen mit ihren Instrumenten treffen, um sich musikalisch, persönlich und politisch auszutauschen. (Foto: privat)
Erleuchtung und Rufo „Mami, es ist dunkel hier!“ Inmitten einer völlig abgedrehten Zeit treffen fünf Weltgeschädigte der Generation Z aufeinander und lassen ihren aufgestauten Emotionen auf eine verspielte Weise freien Lauf. Seit 2022 spielt die experimentelle Pop Punk Band „Erleuchtung und Rufo“ in ihrer vollen Besetzung. Mit einer Leichtigkeit, die wilder nicht sein könnte, beleben sie die Münchner Subkultur auf ihre ganz eigene bezaubernde Weise. Immer neue, selbst geschneiderte Outfits und spontane Überraschungssongs machen jeden Auftritt zu einer einzigartigen Performance und lassen selbst den Auftretenden keinen Platz für Langeweile. (Foto: Lennart Jensen)
Los Jeles Die vierköpfige Band aus München spielt eigene Kompositionen mit Einflüssen aus Cumbia, Ska, Latin und Rock. Sie selbst nennen ihren Stil: Cumbiarebuská – eine Einladung zum Tanzen, Party machen und den Alltag vergessen. Charakteristisch für die Truppe ist, dass drei ihrer Mitglieder (Tomás, Pablo, Adrian) chilenische Wurzeln haben, Freddy ist aus Mexiko. Spanisch ist somit Amtssprache. (@los_jeles | Spotify | Foto: privat)
Rama Suri Ein Gewitter als Liebeserklärung an crust-, d-beat und hardcore-punk. Über gesellschaftliche Totalausfälle, entfremdetes Leben und den alltäglichen Sturm an Ausgrenzung, Abwertung, Objektivierung und Anpassungszwang – von kolumbianischen Städten in die bayerische Provinz und zurück. (Foto: privat)
Lyrikwerkstatt mit Moritz Hürtgen: Komische Fußballlyrik zur EM
Anpfiff zum Lyrikkick! Ex-Titanic-Chefredakteur Moritz Hürtgen übernimmt den Trainerposten beim offiziellen Fußballlyrik-Seminar zur EM der Herren. Dem Spielsystem der Neuen Frankfurter Schule treu unterrichtet er Viererversketten, Doppelspitzenreime und vieles mehr. Am Ende sind alle Teilnehmer*innen in der Lage, ein eigenes, lustiges Fußballgedicht zu schreiben und es – wenn sie möchten – auch live zwischen den Bands vorzutragen. (Foto: privat)
Malwerkstatt mit Manuela Gernedel und Anna McCarthy
Die Künstlerinnen Anna McCarthy und Manuela Gernedel laden ein zur Malwerkstatt vor der LUISE. Das Spiel darf zur Vorlage und der Ball zum Malwerkzeug werden. Thema der Werkstatt sind Improvisation und das Zulassen von Fehlern mit dem Ziel, das Spielen zu verbessern, irgendwo zwischen Dada und Jackson Pollock.
Manuela Gernedel arbeitet mit Skulptur und Zeichnung; in Nahaufnahme wird mondäne Realität dann doch oft psychedelisch. Anna McCarthy ist Künstlerin, die sich in ihren Zeichnungen und Performances sozialkritisch und poetisch mit Eskapismus auseinandersetzt. (Foto: Anna McCarthy)
DingDangDöng ist Teil des EM-Kulturprogramms der LH München und wird gefördert durch das Referat für Bildung und Sport und das Kulturreferat.
Foto: Elias Fleig (Maskottchen genäht von Theo Gnaier)